Fördergelder für energetische Sanierungen: Ein Überblick für Immobilienbesitzer

Eine energetische Sanierung bietet nicht nur ökologische und ökonomische Vorteile, sondern kann auch durch verschiedene Förderprogramme finanziell unterstützt werden. Wir als Beratungsunternehmen für energetische Sanierungen möchten wir Ihnen einen umfassenden Überblick über die aktuellen Fördergelder in Deutschland geben, die Ihnen bei der Finanzierung Ihrer Sanierungsprojekte helfen können.

1. KfW-Förderprogramme

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet eine Reihe von Förderprogrammen, die speziell auf energetische Sanierungen ausgerichtet sind:

  • KfW-Effizienzhaus-Standard: Für umfassende energetische Sanierungen, die den KfW-Effizienzhaus-Standard erreichen, gibt es zinsgünstige Kredite und Zuschüsse. Je höher die Energieeffizienz, desto höher die Förderung.

  • Einzelmaßnahmen: Auch für spezifische Einzelmaßnahmen wie die Dämmung, den Austausch von Fenstern oder die Modernisierung der Heizungsanlage stehen Fördermittel zur Verfügung.

  • Zuschuss 430: Für Eigenheimbesitzer, die keine Kredite aufnehmen möchten, bietet die KfW auch direkte Zuschüsse für energetische Sanierungsmaßnahmen an.

2. BAFA-Förderprogramme

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt ebenfalls energetische Sanierungen mit verschiedenen Programmen:

  • Heizungsoptimierung: Für die Optimierung bestehender Heizungsanlagen, einschließlich der Erneuerung von Pumpen und hydraulischem Abgleich, können Zuschüsse beantragt werden.

  • Einbau von effizienten Heizsystemen: Förderungen gibt es für den Einbau von Wärmepumpen, Biomasseanlagen und Solarthermieanlagen.

  • Energieberatung: Zuschüsse für die Inanspruchnahme einer professionellen Energieberatung zur Vorbereitung und Planung von Sanierungsmaßnahmen.

3. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) fasst verschiedene Förderprogramme für energieeffiziente Sanierungen zusammen. Hierzu gehören:

  • BEG Einzelmaßnahmen (BEG EM): Diese Förderung unterstützt einzelne energetische Sanierungsmaßnahmen an Wohn- und Nichtwohngebäuden.

  • BEG Wohngebäude (BEG WG): Für umfassende Sanierungen von Wohngebäuden, die bestimmte Effizienzhaus-Standards erreichen.

  • BEG Nichtwohngebäude (BEG NWG): Ähnliche Förderung wie BEG WG, jedoch für Nichtwohngebäude.

4. Regionale Förderprogramme

Neben den bundesweiten Programmen gibt es auch zahlreiche regionale Förderprogramme auf Landes- und kommunaler Ebene. Diese können zusätzlich zu den bundesweiten Förderungen beantragt werden und bieten oft weitere finanzielle Anreize. Informieren Sie sich bei Ihrer örtlichen Energieagentur oder Ihrem Bauamt über spezifische Fördermöglichkeiten in Ihrer Region.

5. Steuerliche Vorteile

Neben direkten Förderungen bieten energetische Sanierungen auch steuerliche Vorteile. Seit 2020 können bestimmte energetische Sanierungsmaßnahmen steuerlich geltend gemacht werden. Über einen Zeitraum von drei Jahren können bis zu 20 Prozent der Kosten von der Steuer abgesetzt werden. Dies gilt für selbst genutzte Wohngebäude und ist eine attraktive Ergänzung zu den klassischen Förderprogrammen.

Fazit

Die Förderung energetischer Sanierungen in Deutschland ist vielfältig und bietet zahlreiche finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für Immobilienbesitzer. Eine sorgfältige Planung und die Nutzung der verfügbaren Förderprogramme können die Kosten einer energetischen Sanierung erheblich reduzieren. Unser Beratungsunternehmen steht Ihnen mit umfassender Expertise zur Seite, um die besten Fördermöglichkeiten für Ihr Projekt zu identifizieren und optimal zu nutzen.

Kontaktieren Sie uns noch heute für eine individuelle Beratung zu Fördergeldern und energetischen Sanierungen!

Weitere Informationen zu Fördergeldern und energetischen Sanierungen

Wenn Sie mehr über die aktuellen Fördergelder für energetische Sanierungen und unsere Beratungsdienstleistungen erfahren möchten, besuchen Sie unsere Webseite oder kontaktieren Sie uns direkt. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für Ihre individuellen Bedürfnisse.

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